Was wären die Großen und Hohen ohne die Kleinen, die sie flankieren, ihnen sozusagen als Eintrittspforte dienen und farblich den entscheidenden Kontrast bilden, ohne den das weiße Glitzern
des Eises niemals so zur Geltung kommen würde.
Wie angenehm ist das saftige Grün der Bergwiesen im Sommer, die mal sanften mal steilen Grashänge, oft noch durchsetzt mit Bergwäldern, die angenehmen Schatten spenden. Irgendwann, ein wenig
höher dann nur noch Gras und nicht selten dann der felsige Abschluss bis hin zur Gipfelspitze.
Gedankenverloren, Seele und Geist loslassend, lässt es sich hier wandern, oftmals dabei mit dem Genuss des Ausblicks auf die Großen, was wiederum Pläne für neue Touren und Ziele heranreifen
lässt.
Und doch ist es jederzeit möglich auch in den Vorgärten der Hohen Größeres zu finden, was alle Anstrengung notwendig werden lässt, um überhaupt auf den Gipfel zu gelangen. Nicht der Firn und das
Eis sind hier die bestimmenden Elemente, sondern Geröllfelder und der wohltuend warme Fels der ihnen entsteigenden Wände und Grate.